Bonjour! Kennst Du schon Ajwain, auch Ajowan oder Königskümmel genannt? Ajwain gehört der Familie der Doldenblütler. Dazu gehören auch Kümmel, Anis, Koriander, Dill, Fenchel, Liebstöckel, Petersilie und Sellerie.
Ajwain wird in der ayurvedischen Küche sehr geschätzt wegen seiner günstigen Wirkungen auf die Verdauung. Vor allem bei stärkehaltigem Gemüse und Hülsenfrüchte ist er ein wertvoller Helfer.
Ich mörsere den nie, sondern lasse den ganz und würze damit Tomatensoßen und alle anderen mediterrane Speisen wie Auberginen, Zucchini, Paprika. Also überall wo ich Thymian nutzen würde, setze ich immer wieder Ajwain ein. Bitte NICHT bei Spinat verwenden, er wird furchtbar bitter! Ajwain tut sich auch gut ins Brot, Fladenbrote oder Chapati. Ajwain kann man natürlich auch als Pulver verwenden, ich persönlich bevorzuge wenn möglich immer ganze Gewürze, denn sie haben einfach mehr Aroma und Wirkstoffe!
Ajwain hat einen recht scharfen Geschmack und erinnert an Thymian. Er lässt sich gut mit Ingwer und Asafoetida kombinieren. Es ist ein sehr gutes Gewürz für Vata- und Kapha-Typen, für Pitta nur in geringen Mengen verwenden wegen seiner erhitzenden Eigenschaften. Schau mal auf das Bild, darauf sind noch mehr Wirkungen von Ajwain aufgeführt. In diesem Blog findest Du auch das Rezept für den Kapha-Vitaltrunk, um den im Frühjahr zunehmenden Kapha zu reduzieren, um deinen Körper zu entlasten und mit frischen Schwung in den Frühling.
Bis bald, Namasté, deine Nancy
